Die Akademie für mittelalterlichen Schwertschaukampf war vom 6. – 9. September auf dem Hayner Burgfest.
Donnerstag wurde ab 15 Uhr aufgebaut und auch das zweite Zelt stand nach einigen Schwierigkeiten. Richtig los ging es aber erst am Freitag. Abends wurde gegrillt und auch wenn das Besteck teilweise knapp war, wurden alle satt.
Freitag nach dem Essen bekam Clara feierlich ihr erstes, eigenes Schwert überreicht.
Dann sind wir zur Feuershow aufgebrochen und haben davor auf der Freilichtbühne noch die Band „Faun“ spielen gehört.
Die Show von „Lord of Fire„ hatte abwechslungsreiche Darbietungen und ließ den Abend gut ausklingen.
Insgesamt war die Atmosphäre im Lager sehr angenehm und auch die Zusammenarbeit beim Kochen, Spülen und Hausaufgaben machen, war einwandfrei.
Nach einem Salat zum Mittagessen hatten alle noch ein wenig Freizeit bevor wir zusammen mit den anderen Teilnehmern einziehen und den Markt eröffnen mussten und danach der erste Auftritt anstand.
Es hat alles ganz gut funktioniert, dafür dass es unser erster öffentlicher Auftritt war. Auch die spontanen Änderungen um Sonjas angeschlagenen Kreislauf zu schonen, störten den Ablauf nicht.
Unsere „Show“ bestand aus einem Kampfkreis zu Anfang, um erst einmal etwas zu zeigen und Publikum anzulocken. Im zweiten Teil unterrichteten wir fast zehn Freiwillige, denen es nach eigener Aussage viel Spaß gemacht hat.
Nach der Show gingen die Männer zur Entspannung zum Waschzuber, während der Rest das Essen vorbereitete.
Bevor wir dann zum Konzert von „Soar Patrol“ aufgebrochen sind, gab es noch eine Currysuppe zur Stärkung und Ingo weihte das Feuerschwert ein.
Da wir vom Veranstalter gebeten worden waren, wegen dem Feuerwerk einen Weg abzusperren, um die Sicherheit der Zuschauer zu gewährleisten, bezogen wir gegen Ende des Konzerts unsere Positionen. Da gab es leider ein Missverständnis zwischen den Veranstaltern, denn das Feuerwerk fand gar nicht in der Form (in der es uns angekündigt wurde) statt.
Der Sonntag wurde von den drei Mädchen erneut mit einem Training begonnen und es wurden in einem Gespräch erste Kontakte zu den Leuten der Reitershow geknüpft.
Außerdem war genug Zeit um zu bummeln und Hausaufgaben oder Sonstiges zu erledigen.
Der zweite Auftritt verlief noch besser als der erste. Besonders viel Spaß hatten die Freiwilligen beim abschließenden Ansturm und dem darauf folgenden Gefecht.
Danach bekamen wir unser wohlverdientes Essen und sammelten unsere Eindrücke über den Auftritt.
Der weitere Nachmittag verging viel zu schnell und dann mussten wir uns auch schon wieder an den Abbau machen.
Alles in allem ein wunderschönes Wochenende und der erste Schritt für uns in die Öffentlichkeit.
Sonja Klose